Der auf der Insel wohnt und zum Festland will, zumindest manchmal. Der muss über das Wasser. Der muss ein Schiff bauen und der muss lernen, ein Steuermann zu sein.
Ich will dein Gegenwind sein.
Wenn du auf dieser Welle reitest,
der Pessimissmuswelle,
dann will ich dein Gegenwind sein.
Ich blase dir entgegen.
Ich lenke dich nicht.
Das Segel setzt Du.
Du bist der Steuermann allein.
Aber ich will Dein Gegenwind sein.
Wenn Du schwarzmalst,
will ich dein Gegenwind sein.
Ich lasse dich nicht treiben auf dieser Pessimissmuswelle.
Auf das Ichkanndasnicht. Ichtraumichnicht. Ichbindumm.
Schwimmt dein Boot auf dieser Welle
Richtung Angst und Zweifel?
Ist es nicht ein Schiff?
Ich lasse Dich nicht treiben. Ich will nicht in die selbe Richtung blasen.
Ich will dein Gegenwind sein.
Ich puste Dir genau entgegen. Ich mache Dir den Kurs schwer.
Segel setzen und lenken musst Du.
Sei Du der Steuermann. Und nicht die Angst und die Zweifel.
Ich will dein Gegenwind sein.
Damit Du dich nicht treiben lässt auf diesem Kurs.
Damit Du gegensteuerst. Nicht auf meinen Kurs.
Mein Gegenwind macht dich zum Steuermann.
Steuern tust Du.
Und endlich nicht die Angst und die Zweifel.
Ich will dein Gegenwind sein.
„Gegenwind“ ist ein wunderschönes Bild. Auch mein Part in einer Freundschaft, immer und immer wieder.
Unglaublich kräftezehrend für mich, dieses Gegenwind-Sein, nach Jahren drohte eine schwere Flaute. . Wie geht es dir damit?
Hast du selbst genug Rückenwind ?
Liebe Grüße
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Ich bin ja zum Glück nicht nur Gegenwind, sondern auch Rückenwind im Wechsel und selber bläst es zu mir von allen Seiten. In der Summe stehe ich also ziemlich fest auf dem Boden :D Manchmal ist es kräftezehrend, das kenne ich auch! Und Windstille ist manchmal auch ganz gut.
Liebe Grüße :)
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